Es gibt wenige Materialien, die mehr Geschichte in sich tragen als alte Buchseiten und Flusskiesel. Doch kann man daraus ein Spiel machen?
Bisher sind 7 verschiedene Ausgaben von Malstrom entstanden. Für jede Ausgabe wird ein anderes antiquarisches Buch verwendet. Es wird eine aus dem Buch inspirierte Motivserie entwickelt und auf die Buchseiten gedruckt. Dann entstehen aus den Buchseiten, aufkaschiert auf quadratische Kartonzuschnitte, kleine collageartige Miniaturkunstwerke. Jedes anders und unwiederholbar.
Da die Anzahl der Seiten in jedem Buch begrenzt ist, limitiert sich jede Malstromausgabe von selbst.
»Es ist ein Kunstwerk, ein Sammlerstück, ein Spiel, das man gelegentlich herausholt, das man genießt. Ein wundervolles Spiel, das von seiner Exklusivität und Schönheit lebt!«
Die Frankfurter Rundschau
Der Clou besteht in der Kombination zweier altbewährter Spielmechanismen. Das Ergebnis ist überraschend vielschichtig.
Es gilt Motivpaare zu sammeln. Doch man darf eben nicht wie gewohnt einfach Karten aufdecken! Die verdeckten Karten werden zu einem Spielfeld, ähnlich wie im Schach. Und auf diesem Feld ziehen Sie mit Ihrer Spielfigur dorthin, wo Sie eine Karte aufdecken wollen. Aus dieser Kombination enstehen, je nach Spielweise, recht komplexe taktische Situationen.
Bisher sind sieben verschieden Ausgaben von Malstrom entstanden. Die erste davon ist vergriffen.
Malstrom entsteht seit 1995 in mehreren nummerierten und limitierten Versionen:
von Friedrich Nietzsche (42 Exemplare)
von Friedrich Schiller (60 Exempl.), vergriffen
Logarithmustabellen (69 Exemplare)
eine Notensammlung von L. van Beethoven (97 Exemplare),
von Franz Kafka (38 Exemplare),
von Hermann Hesse (68 Exemplare),
von Berthold Brecht (37 Exemplare),
Sie können zu ihrem Malstrom gesondert einen Rahmen ordern. In diesem wird ihr Malstrom zu einem wandelbaren Wandobjekt. Das Spiel bleibt verwendbar.
Der Rahmen ist ca. 64 x 64 cm groß.
Legendär in der Welt der Spiele, für manchen Spielesammler der unerreichbare Gral unter den Spielen.
Ein Understatement par excellence. Bestechend trotz einfachster Materialien